Ein Schwerpunkt des Projektes ist der schonende Umgang mit der Ressource Boden. Die Fußabdrücke im Erdgeschoss werden im Vergleich zum Qualitätenkatalog deutlich reduziert, um mehr unversiegelte Fläche zu generieren. Zudem wird der entnommene Boden wiederverwendet: als nahrhafter Mutterboden auf den Dächern oder auch als Material für innovative Lehm-Trennwände.
Wir wollen nicht nur an morgen, sondern auch gleich an übermorgen denken - eine neue Generation Gründerzeithäuser. Langlebig in der Grundstruktur, aber anpassbar und flexibel hinsichtlich neuer Gegebenheiten. Umgesetzt wird das mit einer robusten Statik: ein Regal aus Stahlbetonstützen und Decken schafft ein zukunftsfittes Gerüst. Die möglichst vorgefertigten STB-Elemente binden das verbrauchte CO2 für lange Zeit.
Das Gerüst wird mit modularen Fenster- und Fassadenelementen, z.B. aus Ziegel, Holz, mit PV-Paneelen oder begrünten Elementen, aufgefüllt und kann bei Bedarf leicht ausgetauscht werden. Somit bleibt das Gerüst offen für innovative Techniken und für zukünftige Entwicklungen.
Im Inneren wird mit möglichst nachhaltigen Materialien gearbeitet. Sofern sich der beim Erdaushub vorgefundene Boden dafür eignet, sollen Bauteile aus Stampflehm nach Möglichkeit lokal in einer Feldfabrik hergestellt oder per Bahn antransportiert werden. Es wird die optimale Ausnutzung an vor Ort vorhandenen Ressourcen angestrebt.
Flexibilität gibt es nicht nur in der äußeren Hülle – im "Ausfüllen" vom Regal, sondern auch im Inneren. Zukunftsfittes Wohnen funktioniert vor allem mit Wohngebäuden, die Veränderungen zulassen und durch flexible Grundrisse.
Die wohnungsbezogenen Freiräume, ebenfalls ein modulares System, werden lediglich punktuell an der Fassade befestigt, um zukünftige Veränderungen zu ermöglichen, ohne die Grundstruktur/das Regal zu zerstören. Die wohnungsbezogenen Freiräume können beliebig ausformuliert und ausgestattet werden – z.B. als Grüne Oase, als Strandhäuschen oder als Energie-Quelle mittels privater PV-Paneele. Diese ermöglichen, "eigenen" Strom aus Sonnenenergie zu generieren, direkt zu nutzen und Stromkosten zu sparen.
Der (bauplatzübergreifende) Gemeinschaftsraum im EG als Küche und Veranstaltungsraum bietet einen Ort der Begegnung für das gesamte Quartier und darüber hinaus. Hier gibt es verschiedenste Kultur-, Beratungs- und Veranstaltungsangebote der kooperierenden Vereine in Wohnungsnähe, das spart Zeit und Geld. Für Alleinerziehende bieten sich zudem einfach zugängliche soziale Angebote, denn hier kann gemeinsam gekocht und gegessen werden. Eigene Initiativen können dort gestartet werden.
Gemeinsam mit den Bewohner:innen wird ein lokaler Tauschkreis entwickelt, mit dem Bewohner:innen auf bestimmte Ressourcen zugreifen können. Es entsteht eine lokale, solidarische Struktur, die es Menschen erlaubt, ihren Lebensraum nachhaltig und aus innerem, bedarfsorientiertem Antrieb mitzugestalten.
Auf dem Dach des Supermarktes und Teilbereichen der Dächer der Wohngebäude wird mit Unterstützung des Zukunftshofs eine landwirtschaftliche Fläche zur Selbstversorgung der Mitglieder des Tauschkreises aufgebaut. Die Mitglieder/Bewohner:innen lernen hier, wie sie ihr eigenes Gemüse und Obst anbauen, ernten und weiterverarbeiten können.
Das Zusammenleben wird zusätzlich zum Ballkäfig auch durch den Fitness-Parcours im Freiraum gefördert. Dieser verbindet sportliche Angebote für Jung und Alt. Der Parcours verbindet Ball- und Ausdauersport, Geschicklichkeitsübungen und Hinderniselemente. Er nutzt außerdem die Attraktivität des Kästenbaumtunnels als Bewegungsraum und führt zu den Angeboten des grünen Bandes.
Wir wollen nicht nur an morgen, sondern auch gleich an übermorgen denken - eine neue Generation Gründerzeithäuser. Langlebig in der Grundstruktur, aber anpassbar und flexibel hinsichtlich neuer Gegebenheiten. Umgesetzt wird das mit einer robusten Statik: ein Regal aus Stahlbetonstützen und Decken schafft ein zukunftsfittes Gerüst. Die möglichst vorgefertigten STB-Elemente binden das verbrauchte CO2 für lange Zeit.
Das Gerüst wird mit modularen Fenster- und Fassadenelementen, z.B. aus Ziegel, Holz, mit PV-Paneelen oder begrünten Elementen, aufgefüllt und kann bei Bedarf leicht ausgetauscht werden. Somit bleibt das Gerüst offen für innovative Techniken und für zukünftige Entwicklungen.
Im Inneren wird mit möglichst nachhaltigen Materialien gearbeitet. Sofern sich der beim Erdaushub vorgefundene Boden dafür eignet, sollen Bauteile aus Stampflehm nach Möglichkeit lokal in einer Feldfabrik hergestellt oder per Bahn antransportiert werden. Es wird die optimale Ausnutzung an vor Ort vorhandenen Ressourcen angestrebt.
Flexibilität gibt es nicht nur in der äußeren Hülle – im "Ausfüllen" vom Regal, sondern auch im Inneren. Zukunftsfittes Wohnen funktioniert vor allem mit Wohngebäuden, die Veränderungen zulassen und durch flexible Grundrisse.
Die wohnungsbezogenen Freiräume, ebenfalls ein modulares System, werden lediglich punktuell an der Fassade befestigt, um zukünftige Veränderungen zu ermöglichen, ohne die Grundstruktur/das Regal zu zerstören. Die wohnungsbezogenen Freiräume können beliebig ausformuliert und ausgestattet werden – z.B. als Grüne Oase, als Strandhäuschen oder als Energie-Quelle mittels privater PV-Paneele. Diese ermöglichen, "eigenen" Strom aus Sonnenenergie zu generieren, direkt zu nutzen und Stromkosten zu sparen.
Der (bauplatzübergreifende) Gemeinschaftsraum im EG als Küche und Veranstaltungsraum bietet einen Ort der Begegnung für das gesamte Quartier und darüber hinaus. Hier gibt es verschiedenste Kultur-, Beratungs- und Veranstaltungsangebote der kooperierenden Vereine in Wohnungsnähe, das spart Zeit und Geld. Für Alleinerziehende bieten sich zudem einfach zugängliche soziale Angebote, denn hier kann gemeinsam gekocht und gegessen werden. Eigene Initiativen können dort gestartet werden.
Gemeinsam mit den Bewohner:innen wird ein lokaler Tauschkreis entwickelt, mit dem Bewohner:innen auf bestimmte Ressourcen zugreifen können. Es entsteht eine lokale, solidarische Struktur, die es Menschen erlaubt, ihren Lebensraum nachhaltig und aus innerem, bedarfsorientiertem Antrieb mitzugestalten.
Auf dem Dach des Supermarktes und Teilbereichen der Dächer der Wohngebäude wird mit Unterstützung des Zukunftshofs eine landwirtschaftliche Fläche zur Selbstversorgung der Mitglieder des Tauschkreises aufgebaut. Die Mitglieder/Bewohner:innen lernen hier, wie sie ihr eigenes Gemüse und Obst anbauen, ernten und weiterverarbeiten können.
Das Zusammenleben wird zusätzlich zum Ballkäfig auch durch den Fitness-Parcours im Freiraum gefördert. Dieser verbindet sportliche Angebote für Jung und Alt. Der Parcours verbindet Ball- und Ausdauersport, Geschicklichkeitsübungen und Hinderniselemente. Er nutzt außerdem die Attraktivität des Kästenbaumtunnels als Bewegungsraum und führt zu den Angeboten des grünen Bandes.