Die Entwurfsidee zu diesem Wohnbau basiert im Wesentlichen auf folgenden Schritten: Der Geschosswohnbau wird zuerst in einer Ebene gedacht. Um Bauland wohnbar zu machen, werden zunächst ein Straßensystem und Bebauungsregeln konzipiert: an eine Straße (Weg) wird das bebaubare Grundstück (Parzelle) mit einem abschließenden Freibereich (Grünfläche) gelegt. Die bebaubare Zelle selbst wird wiederum in dienende und bediente Räume unterteilt. Diese nun "baureifen" Grundstücke werden anschließend im städtischem Kontext übereinander gestapelt.
So entsteht ein Geschosswohnbau, der sich als urbane (vertikale) Landschaft im wahrsten Sinne des Wortes darstellt. Die einzelnen Geschosse werden nunmehr als horizontale Schichten einer Landschaft verstanden. Die Schichtanzahl bildet dabei ein Maß für die urbane Verdichtung.
Im nächsten Schritt wird entlang dieser "Grundstücksreihen" ein Duktus für die Infrastruktur geschaffen - entsprechend den Gesetzen der Ökonomie, der Statik und der Offenheit für die Wohnungstypologien.
Die Grundrissvorschläge für die verschiedenen Wohnungsgrößen lehnen sich alle am Loft-Gedanken an. Die freie, bediente Raumzone (mit einer Innen- und einer Außenraumschicht) ist um einen zentralen Raum angesiedelt. Die Neutralität der einzelnen zu- und wegschaltbaren Räume verhindert, dass der jeweiligen Wohn- und Lebensform der BewohnerInnen ein bestimmtes Leitbild aufgezwungen wird.
Wesentlich ist der Gedanke, dass es sich um kein einzeln konzipiertes Gebäude, sondern um ein vielschichtiges urbanes Quartier handelt, eine vielfältig nutzbare Struktur, ein Raum-Kontinuum, das durch seine NutzerInnen interpretiert werden kann.
Nicht die Architektur steht im Vordergrund, sondern ihr Gebrauch - erst dadurch erfährt das Konzept seine volle Entfaltung. Das Unvorhersehbare wird dabei nicht nur akzeptiert, es wird vielmehr zum Bezugspunkt gemacht. Ergebnis ist ein offenes Konzept, das der Lebendigkeit, Dynamik und Vielfalt der modernen Gesellschaft Rechnung trägt und diese gleichzeitig abbildet.
So entsteht ein Geschosswohnbau, der sich als urbane (vertikale) Landschaft im wahrsten Sinne des Wortes darstellt. Die einzelnen Geschosse werden nunmehr als horizontale Schichten einer Landschaft verstanden. Die Schichtanzahl bildet dabei ein Maß für die urbane Verdichtung.
Im nächsten Schritt wird entlang dieser "Grundstücksreihen" ein Duktus für die Infrastruktur geschaffen - entsprechend den Gesetzen der Ökonomie, der Statik und der Offenheit für die Wohnungstypologien.
Die Grundrissvorschläge für die verschiedenen Wohnungsgrößen lehnen sich alle am Loft-Gedanken an. Die freie, bediente Raumzone (mit einer Innen- und einer Außenraumschicht) ist um einen zentralen Raum angesiedelt. Die Neutralität der einzelnen zu- und wegschaltbaren Räume verhindert, dass der jeweiligen Wohn- und Lebensform der BewohnerInnen ein bestimmtes Leitbild aufgezwungen wird.
Wesentlich ist der Gedanke, dass es sich um kein einzeln konzipiertes Gebäude, sondern um ein vielschichtiges urbanes Quartier handelt, eine vielfältig nutzbare Struktur, ein Raum-Kontinuum, das durch seine NutzerInnen interpretiert werden kann.
Nicht die Architektur steht im Vordergrund, sondern ihr Gebrauch - erst dadurch erfährt das Konzept seine volle Entfaltung. Das Unvorhersehbare wird dabei nicht nur akzeptiert, es wird vielmehr zum Bezugspunkt gemacht. Ergebnis ist ein offenes Konzept, das der Lebendigkeit, Dynamik und Vielfalt der modernen Gesellschaft Rechnung trägt und diese gleichzeitig abbildet.